Patron Plasticfree Peaks Clean-Up-Day: Unterwegs mit dem sechsfachen Weltmeister Johannes Rydzek


Die Allgäuer Alpen sowie das Alpenvorland gehören wohl zu den paradiesischsten Plätzen der Erde. Die Sonne scheint auf die Berggipfel, unberührte Natur… So scheint es nur. Auf den zweiten Blick liegt viel Müll herum. Höchste Zeit etwas zu tun. 

Das zweite Jahr der erfolgreichen Clean-Up-Days im Allgäu bringt den Gründern einen prominenten Helfer und Unterstützer: Johannes Rydzek, der sechsfache Weltmeister in der nordischen Kombination.

Es dauerte nicht lang und er war mit dabei am Wochenende. Am Sonntag Morgen war es dann soweit: Wir liefen vom Parkplatz der Fellhornbahn los und es dauert nicht lange. Nach etwa zehn Meter entdeckt Johannes die ersten Plastikschnipsel auf dem Parkplatz der Fellhornbahn. Wir laufen den Wanderweg Richtung Fiderepass-Hütte hinauf. Die bemerkenswertesten Funde: Ein kaputter Skistock, mehrere Meter rot-weißes Absperrband und leere Bierdosen. Eines aus dem fernen Norden: Astra. 

Wir laufen immer weiter hinauf und Johannes kann es kaum fassen: Entlang eines Zuflusses von der Stillach stoßen wir auf ein meterlanges, stark verrostetes Metallseil. Es ist so groß, dass wir aufgeben, es zu mitzunehmen. Viel zu sperrig. Immerhin kein Plastik trösten wir uns.

Zu den widerlichsten Funden gehören eindeutig die Tempos zum Abputzen, wenn jemand seine Notdurft im Wald verrichtet hat. Gottseidank hat uns das Team von Patron Plasticfree Peaks neben Mülltüten aus recycleten Gewebeplanen auch eine Metallzange und Handschuhe zum Aufsammeln mitgegeben. „Iiiihhh“, ertönt es mehrmals aus dem Wald und wir schmeißen fleißig den Müll in die Tüten. 

Irgendwann laufen Wanderer an uns vorbei: „Schön, dass ihr das macht, aber schade, dass es soweit kommen muss“, sagt die Frau. Wir sind im Schneckentempo unterwegs. Groß zum Laufen kommen wir nicht. „Es ist wirklich krass, wie viel Müll an den Wegen entlang herumliegt, wenn man erstmal den Blick dafür entwickelt hat. Die selektive Wahrnehmung trickst einen ganz schön aus“, sagt der sechsfache Weltmeister und bückt sich nach einer Bierdose am Wegrand. Ein Aktionstag weckt Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, Müllsammeln kann aber jeder das ganze Jahr. „Viele im Freundeskreis nehmen den Abfall, den sie finden, mittlerweile nach Hause mit und werfen ihn weg“, erzählt Johannes und auch er ist immer fleißig beim nebenbei Müllsammeln in der Freizeit dabei.

Wir machen Fotos und die Umwelt sauber. Ein schönes Gefühl, das wir dabei haben. Johannes fällt auf, dass besonders viel Müll in den Tälern entlang der Spazierwege liegt. Entlang von Bächen ist es besonders krass, denn Gewässer spült viel heran.

Wir haben an diesem Tag mit 209 anderen Teams über etwa 1.000 Kilogramm Müll an diesem Wochenende gesammelt. Damit haben wir die Allgäuer Alpen sowie das Alpenvorland wieder ein Stück weit paradiesischer werden lassen.Alpenvorland gehören wohl zu den paradiesischsten Plätzen der Erde. Die Sonne scheint auf die Berggipfel, unberührte Natur… So scheint es nur. Auf den zweiten Blick liegt viel Müll herum. Höchste Zeit etwas zu tun. 

Das zweite Jahr der erfolgreichen Clean-Up-Days im Allgäu bringt den Gründern einen prominenten Helfer und Unterstützer: Johannes Rydzek, der sechsfache Weltmeister in der nordischen Kombination.

Es dauerte nicht lang und er war mit dabei am Wochenende. Sonntag Morgen war es dann soweit: Wir liefen vom Parkplatz der Fellhornbahn los und es dauert nicht lange. Nach etwa zehn Meter entdeckt Johannes die ersten Plastikschnipsel auf dem Parkplatz der Fellhornbahn. Wir laufen den Wanderweg Richtung Fiderepass-Hütte hinauf. Die bemerkenswertesten Funde: Ein kaputter Skistock, mehrere Meter rot-weißes Absperrband und leere Bierdosen. Eines aus dem fernen Norden: Astra. 

Wir laufen immer weiter hinauf und Johannes kann es kaum fassen: Entlang eines Zuflusses von der Stillach stoßen wir auf ein meterlanges, stark verrostetes Metallseil. Es ist so groß, dass wir aufgeben, es zu mitzunehmen. Viel zu sperrig. Immerhin kein Plastik trösten wir uns.

Zu den widerlichsten Funden gehören eindeutig die Tempos zum Abputzen, wenn jemand seine Notdurft im Wald verrichtet hat. Gottseidank hat uns das Team von Patron Plasticfree Peaks neben Mülltüten aus recycleten Gewebeplanen auch eine Metallzange und Handschuhe zum Aufsammeln mitgegeben. „Iiiihhh“, ertönt es mehrmals aus dem Wald und wir schmeißen fleißig den Müll in die Tüten. 

Irgendwann laufen Wanderer an uns vorbei: „Schön, dass ihr das macht, aber schade, dass es soweit kommen muss“, sagt die Frau. Wir sind im Schneckentempo unterwegs. Groß zum Laufen kommen wir nicht. „Es ist wirklich krass, wie viel Müll an den Wegen entlang herumliegt, wenn man erstmal den Blick dafür entwickelt hat. Die selektive Wahrnehmung trickst einen ganz schön aus“, sagt der sechsfache Weltmeister und bückt sich nach einer Bierdose am Wegrand. Ein Aktionstag weckt Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, Müllsammeln kann aber jeder das ganze Jahr. „Viele im Freundeskreis nehmen den Abfall, den sie finden, mittlerweile nach Hause mit und werfen ihn weg“, erzählt Johannes und auch er ist immer fleißig beim nebenbei Müllsammeln in der Freizeit dabei.

Wir machen Fotos und die Umwelt sauber. Ein schönes Gefühl, das wir dabei haben. Johannes fällt auf, dass besonders viel Müll in den Tälern entlang der Spazierwege liegt. Entlang von Bächen ist es besonders krass, denn Gewässer spült viel heran.

Wir haben an diesem Tag mit 209 anderen Teams über etwa 1.000 Kilogramm Müll an diesem Wochenende gesammelt. Damit haben wir die Allgäuer Alpen sowie das Alpenvorland wieder ein Stück weit paradiesischer werden lassen.

Veröffentlicht von larissapucher

Mein Name ist Larissa Pucher und ich bin seit 2020 selbständig im Online-Marketing und redaktionellem Bereich tätig. Diese Website gibt Dir Aufschluss über mein Portfolio und vieles mehr.

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